Laserakupunktur

Mehr als nur eine moderne, schmerzfreie Form von Akupunktur.

In den letzten Jahren ist die Lasernadel-Akupunktur zu einer eigenständiger Kategorie in der Akupunktur geworden, mit eigenständiger wissenschaftlicher Basis.

Es ist eine Reiztherapie mit  niederenergetischen (Miliwattbereich) monochromen Photonenstrahlen, im Unterschied z.B. zu Chirurgie, wo Hartlaser eingesetzt werden. Deswegen wird  sie auch Soft-Laser oder Low-Level-Lasertherapie (LLLT) genannt.

Normales Licht wird von der Haut wegen ihrer Zusammensetzung stark resorbiert. Die Eindringtiefe hängt weniger von der Stärke als von der Wellenlänge ab.  Um an unseren abschirmenden Körpermolekülen „vorbei zu kommen“ wurden in der jahrelangen Forschung  für die Therapiezwecke 3 beste Wellenbereiche gekürt: 400-450nm (blau), 650-660nm (rot), 830-850nm (infrarot)

In der täglichen Praxis kann die Laserakupunktur klassisch, mit gleichen diagnostischen Kriterien, Punkteauswahl, Behandlungszeiten wie Akupunktur angewendet werden.

Zusätzlich,  je nach Wellenlänge/ Frequenz, kommt spezifische lokale Wirkung dazu, die auch außerhalb der Akupunkturpunkte angewendet werden kann.

Weil man hier mit Licht-Photonen arbeitet,  wird es auch Photomedizin genannt.

So, hat z.B. Rot starke stimulierende Wirkung auf die Mitochondrien (ATP-Bildung) der Zellen, und somit auf die Energie und Regeneration. Blau auf die Blut-Mikrozirkulation, Sauerstoffsättigung, Hautregeneration, Wird häufig bei Allergien, Neurodermitis, Problemen im Mundbereich verwendet. Rot und Infrarot haben u.a. Wirkung auf Wundheilung und Hauterkrankungen, Schmerzen, Gelenke und Muskel, Erkrankungen des Nervensystems.  Berühmt  geworden durch klinische Studien ist neu die Behandlung bei der Maculadegeneration.